Geboren bin ich 1981 mit „Sch-Schwäche“ in einem depressiven Vorort der Comedy-Hauptstadt Köln namens Frechen (ausgesprochen: Freschen).
Aufgewachsen mit RTL und Tetris habe ich in der Pubertät meine Liebe zur Comedy entdeckt. RTL Samstag Nacht war für mich damals die beste Sendung.
Nach einer Ausbildung als Bürokauffrau in einer Bank am Friesenplatz im Jahre 2003 bin ich durch Zufall zur OFFENEN BÜHNE SHOW ins 1. Kölner Wohnzimmertheater gekommen. Die Atmosphäre hat mich fasziniert und so war für mich schnell klar, dass ich hieran anknüpfen muss. Acht Jahre lang habe ich dann die sonntägliche Show geschmissen und somit mir einen Boden bereitet von dem ich Heute noch profitiere.
2007 übernahm ich dann eine weitere OFFENE BÜHNE in Bonn in der Pauke im Bereich Booking.
Zwischenzeitlich habe ich ein Studium im Bereich Kulturmanagement gemacht.
Durch meine permanente Arbeit bei den Shows lerne ich unendlich viele Künstler kennen, aber auch Agenten oder gar Veranstalter die hin und wieder vorbei kommen um sich neue Künstler an zu schauen. Für mich ist es immer wichtig Verbindungen zu sehen und zu schaffen, die Künstler in allen Belangen zu unterstützen und die Weiterentwicklung zu fördern.
Humor ist die schönste Ablenkung unseres Alltags!
Was ich eigentlich will:
Bunte Welt
- Ich will, dass die Kleinkunstszene vielseitig bleibt. Jede Region hat so Ihre Schwerpunkte. Die Schwerpunkte gilt es auszubauen und dran an zu knüpfen.
Sachen und Orte die gegeben sind erhalten und bewahren
- Ich will auch, dass Kulturstätten, die seit unendlichen Jahren bestehen, erhalten bleiben und gefördert werden. Das ist ein stetiger Kampf gegen den Zeitgeist. Wir haben schon alles, aber wir wollen es noch bequemer haben. Irgendwann müssen wir nicht mehr auf die Strasse, weil wir uns einmauern in unsere eigene kleine Welt.
Die Gentrifizierung sorgt dafür, dass wir den Starbucks, den REWE, den McDonalds in 50 m Entfernung haben, anstelle von in 200 m Entfernung. Dafür weichen dann Kulturstätten und machen Platz für das Roboter-Zeitalter. Das möchte ich vermeiden. Aber das geht nur in der Gemeinschaft.